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Das Gutshaus ist ein geschichtsträchtiger ort. Heute ist das hauptgebäude denkmalgeschützt.

 

DIE HISTORIE
Der kleine beschauliche Ort Ketelshagen bei Putbus, der früheren Hofstadt, inmitten der Ostsee-Insel Rügen verdankt seinen Namen einem früheren Adelsgeschlecht. Der erste Nachweis findet sich 1451 und geht auf Graf Curth von Ketel zurück, dessen Familie auch in der Nähe von Anklam und später auch in Mecklenburg Güter besaß.
Die Familie stammte ursprünglich aus den Niederlanden.

Das opulente historische Familienwappen derer von Ketel zeigt einen von drei silbernen Lilien an beblätterten Stängeln gekrönten Helm. Dieser wird umrahmt von schwarz-goldenen und blau-goldenen Decken und steht über einem Schild, das vorn schwarz-golden beschachtet ist und hinten fünfzehn blaue Kugeln in Gold aufweist.

Im Dreißigjährigen Krieg geriet Claus von Ketel, ein Nachfahre Curths, in Not und verpfändete 1633 kurzzeitig das Gut, bis es ab Ende des 17. Jahrhunderts wieder von der Familie übernommen und bewirtschaftet werden konnte.

Im Jahr 1789 verkaufte das damalige Familienoberhaupt Bogislaw von Ketel jedoch Ketelshagen endgültig an die Familie von Putbus. Er verließ Rügen, und sein Name verschwand aus den Verzeichnissen des einheimischen Adels. In Mecklenburg waren noch bis 1820 Familienmitglieder nachweisbar.

Ein Familienmitglied, Joachim von Ketel, zog zurück in die Niederlande, von wo aus er im Jahr 1642 nach New Amsterdam, das heutige New York, auswanderte.

2007 besuchten uns auf Rügen die heutigen Nachfahren dieses Zweiges derer von Ketel: Robert Allen Kittle und seine Ehefrau Luanne aus Kalifornien.

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